Known Bugs

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Passive
WUFI®
Postprozessor
WUFI®
Datenbank

WUFI® Pro 6.2

Eingabe in den benutzerdefinierten Textfeldern der Innenklimamodelle muss explizit mit ENTER abgeschlossen werden, bevor auf eine andere Projektvariante umgeschaltet wird.
  • Kontext:
    Um die Eingabe in den benutzereditierbaren Textfeldern der Innenklimamodelle abzuschließen,
    muss der Benutzer nicht die ENTER-Taste drücken. Wählt er nach der Bearbeitung ein anderes
    Textfeld des Dialogs oder einen anderen Zweig des Projektbaums, wird automatisch ein ENTER ausgelöst und die Eingabe abgeschlossen.
  • Bug:
    Schaltet der Benutzer jedoch auf eine andere Variante des Projekts um, wird kein ENTER ausgelöst, die Eingabe wird nicht abgeschlossen und der bearbeitete Textfeldinhalt geht beim Umschalten verloren.
  • Workaround:
    Drücken Sie die ENTER-Taste, bevor Sie auf eine andere Variante umschalten.

WUFI® Pro 6.0.2

Innenklima nach „EN15026 / WTA 6-2“ - gelöst in WUFI® 6.1:
Optionen „Feuchtelast gering“ und „Feuchtelast normal + 5%“ liefern zu hohe Innentemperaturen
  • Kontext:
    In diesem Innenklima-Modell wird die Innenlufttemperatur über eine vorgegebene Transferfunktion aus der Außenlufttemperatur abgeleitet. Für Außenlufttemperaturen unter 10°C liefert die Transferfunktion die Innenlufttemperatur 20°C, für Außenlufttemperaturen über 20°C liefert die Transferfunktion die Innenlufttemperatur 25°C, und für Außenlufttemperaturen zwischen 10°C und 20°C steigt die Innenlufttemperatur linear von 20°C auf 25°C an.
  • Bug:
    Aufgrund einer fehlerhaften internen Datenübergabe steigt die Innenlufttemperatur bereits ab -10°C (statt +10°C) linear an, wenn eine der beiden genannten Feuchtelast-Optionen gewählt wird. Die von dem Modell erzeugten Innenlufttemperaturen sind daher im Außentemperaturbereich zwischen -10°C und +20°C zu hoch. Als Konsequenz aus den überhöhten Temperaturen ergibt sich auch eine zu hohe Feuchtelast.
    Die Transferfunktion und ihre Tabellierung werden im Klimadialog korrekt dargestellt, es ist daher für den Benutzer nicht ersichtlich, dass tatsächlich eine fehlerhafte Transferfunktion verwendet wird.
  • Workaround:
    Ein anderes Innenklima-Modell verwenden oder das gewünschte Innenklima nach WTA 6-2 selbst erzeugen (z.B. mit Excel und dem WUFI-Tool CreateClimateFile) und als WAC-Klimadatei einlesen.
Einheitenwechsel SI/IP - gelöst in WUFI® 6.1:
Umrechnen eines in SI-Einheiten gespeicherten Projekts auf IP-Einheiten rechnet nicht alle Eingabedaten um, wenn WUFI® beim Öffnen des Projekts auf IP-Einheiten gestellt war.
  • Kontext:
    Möchte der Benutzer in IP-Einheiten rechnen, schaltet WUFI® deshalb auf IP-Einheiten um und öffnet eine in SI-Einheiten abgespeicherte Projektdatei, dann öffnet sich das Projekt zunächst in SI-Einheiten.
  • Bug:
    Beim anschließenden Umschalten auf IP-Einheiten werden jedoch nicht alle Eingabedaten nach IP umgerechnet (dies betrifft z.B. die Wärmeübergangskoeffizienten; die Materialkenndaten sind nicht betroffen). Bei einem nachfolgenden Simulationslauf nimmt WUFI® an, alle Eingabedaten seien in IP-Einheiten, während einige Zahlenwerte in SI-Einheiten geblieben sind. Diese Inkonsistenz kann zu falschen Rechenergebnissen führen.
Öffnen von Projekt in anderer Sprache - gelöst in WUFI® 6.1:
Aus einer Auswahlliste gewählte Eingabedaten können durch andere Einträge der Auswahlliste ersetzt worden sein.
  • Bug:
    Öffnet man eine Projektdatei, die in einer anderen als der aktuell eingestellten Sprache abgespeichert wurde, können einige Eingabefelder falsche Werte enthalten.
    Aufgrund einer Inkonsistenz in der sprachabhängigen Indizierung der Auswahllisten-Einträge (die alphabetische Sortierung der Listeneinträge führt in den verschiedenen Sprachen zu unterschiedlicher Reihenfolge der Einträge), kann es vorkommen, dass in den Eingabefeldern mit Auswahlliste ein falscher Eintrag aus der Auswahlliste im Eingabefeld angezeigt (und in der Rechnung verwendet wird).
  • Workaround:
    Schalten Sie WUFI® auf dieselbe Sprache, in der das Projekt abgespeichert wurde.
Windabhängiger Wärmeübergangskoeffizient im Rechenmodus „explizite Strahlungsbilanz“ - gelöst in WUFI® 6.1:
Falsche Berechnung bei Benutzereingabe für Strahlungsanteil.
  • Kontext:
    Im normalen Rechenmodus benutzt WUFI® Wärmeübergangskoeffizienten, die einen konvektiven und einen strahlungsbedingten Anteil enthalten. Im Rechenmodus „explizite Strahlungsbilanz“ wird der stündlich aktuelle strahlungsbedingte Wärmeaustausch bereits im Rahmen der Simulation ermittelt und berücksichtigt. In diesem Fall muss der strahlungsbedingte Anteil aus dem Wärmeübergangskoeffizienten entfernt werden, um eine doppelte Ansetzung zu vermeiden. Wird ein konstanter Wärmeübergangskoeffizient verwendet, ist hierzu der im Feld „beinhaltet langwellige Strahlungsanteile“ eingegebene Zahlenwert zu subtrahieren. Wird ein windabhängiger Wärmeübergangskoeffizient verwendet, ist der im entsprechenden Dialog angegebene Strahlungsanteil arad zu subtrahieren.
  • Bug:
    Fälschlich wird stattdessen bei Verwendung eines windabhängigen Wärmeübergangskoeffizienten statt arad der Wert aus dem Eingabefeld „beinhaltet…“ subtrahiert. Die voreingestellten Werte sind in beiden Feldern identisch, so dass kein Fehler auftritt, solange sie vom Benutzer nicht geändert werden. Ändert der Benutzer jedoch einen der beiden Werte, wird der windabhängige Übergangskoeffizient zunächst mit dem Wert arad berechnet, aber anschließend nicht dieser Wert, sondern der davon verschiedene Wert aus dem Feld „beinhaltet…“ subtrahiert.
  • Workaround:
    Soll im Rechenmodus „explizite Strahlungsbilanz“ ein windabhängiger Wärmeübergangskoeffizient verwendet werden, ist darauf zu achten, dass das Eingabefeld „beinhaltet langwellige Strahlungsanteile“ für den konstanten Übergangskoeffizienten denselben Zahlenwert enthält wie das Eingabefeld arad für den windabhängigen Übergangskoeffizienten, da der windabhängige Übergangskoeffizient sonst falsch berechnet wird.
  • Hinweis:
    Kontrolle des während der Rechnung von WUFI® verwendeten Wärmeübergangskoeffizienten ist stets über die ASCII-Ausgabe möglich.
Quellen/Senken:
Quelle in beregnetem äußersten Gitterelement kann zu falschen Wassergehalten führen.
  • Bug:
    Quellen im äußersten Gitterelement an der Bauteiloberfläche können bei Beregnung des Bauteils zu numerischen Problemen mit unerwarteten Feuchteverläufen und Bilanzunterschieden führen.
  • Workaround:
    Keine Quellen in das äußerste Gitterelement platzieren.
Benutzerdefinierte Klimadateien im Benutzer-Verzeichnis - gelöst in WUFI® 6.1:
Benutzereingaben werden ignoriert, wenn Klimadatei nicht auf Auswahlkarte angezeigt wird.
  • Kontext:
    Der Benutzer kann seine eigenen Klimadateien für schnelleren Zugriff in einem von WUFI® verwalteten Benutzer-Verzeichnis ablegen. In manchen Klimadatei-Formaten fehlen von WUFI® benötigte geographische Angaben (z.B. geographische Koordinaten oder Zeitzone), die dann in WUFIs Benutzerverzeichnis-Liste ergänzt werden können.
    Die für jede Datei im Benutzerverzeichnis zur Verfügung stehende Option „Auf Karte anzeigen“ legt fest, ob die betreffende Datei auf der Klimaauswahl-Karte angezeigt wird.
  • Bug:
    Ist die Option „Auf Karte anzeigen“ für eine Datei mit benutzer-ergänzten geographischen Daten nicht gesetzt, werden diese geographischen Daten nicht an das Programm übergeben.
  • Workaround:
    Haken bei Option „Auf Karte anzeigen“ setzen.
IP-Modus und Klimaauswahl - gelöst in WUFI® 6.1:
Sind IP-Einheiten als Standard eingestellt, funktioniert die Klimaauswahl manchmal nicht.
  • Bug:
    Startet WUFI mit IP-Einheiten als Standardeinstellung, wird fälschlich eine der notwendigen Initialisierungsroutinen nicht ausgeführt. Als Folge funktioniert das Umschalten zwischen Außen- und Innenklimadialog nicht wie es soll, und WUFI kann den Rechnungsstart mit der Fehlermeldung „Keine Klimadatei ausgewählt“ verweigern, obwohl eine Klimadatei ausgewählt wurde oder eine Klimaoption ausgewählt wurde, die keine Klimadatei benötigt.
    Die Probleme treten nicht auf, wenn das aktuelle Projekt aus einer Projektdatei eingelesen wurde.
  • Workaround:
    Wir bieten eine Patch-Datei an, die eine korrigierte Initialisierungsroutine installiert. Bitte wenden Sie sich dazu an hilfe@wufi.de.

WUFIGraph 2.13.2

  • Sehr große Projekte lassen sich manchmal nicht mehr speichern oder wieder öffnen. – behoben in WUFIGraph 2.17

WUFI® Pro 5.3

  • Die Option, das numerische Gitter manuell zu editieren, ist in WUFI® Pro 5.3 unbeabsichtigt verloren gegangen; sie ist in WUFI® Pro 6 wieder zugänglich.

WUFI® 2D 4.1

Eingabe in den benutzerdefinierten Textfeldern der Innenklimamodelle muss explizit mit ENTER abgeschlossen werden, bevor auf eine andere Projektvariante umgeschaltet wird.
  • Kontext:
    Um die Eingabe in den benutzereditierbaren Textfeldern der Innenklimamodelle abzuschließen,
    muss der Benutzer nicht die ENTER-Taste drücken. Wählt er nach der Bearbeitung ein anderes
    Textfeld des Dialogs oder einen anderen Zweig des Projektbaums, wird automatisch ein ENTER ausgelöst und die Eingabe abgeschlossen.
  • Bug:
    Schaltet der Benutzer jedoch auf eine andere Variante des Projekts um, wird kein ENTER ausgelöst, die Eingabe wird nicht abgeschlossen und der bearbeitete Textfeldinhalt geht beim Umschalten verloren.
  • Workaround:
    Drücken Sie die ENTER-Taste, bevor Sie auf eine andere Variante umschalten.

WUFI® 2D 4.0

Fehlerhafte Darstellung des Globus zur Auswahl des Klimaorts
  • Kontext:
    Der Klimaort für die Simulation kann auf einem frei drehbaren Globus ausgewählt werden.
  • Bug:
    Bei der ersten Benutzung von WUFI® 2D nach der Installation wird der Globus gelegentlich fehlerhaft dargestellt: Die dem Benutzer zugewandte Seite wird transparent gezeichnet,stattdessen ist die abgewandte Seite  sichtbar.
  • Workaround:
    Nach einem Neustart von WUFI® 2D tritt das Problem nicht mehr auf.
Quellstärkedateien im komprimierten Stundenformat werden fehlerhaft gelesen (behoben in Version 4.1)
  • Kontext:
    Die Quellstärke einer Wärme-, Feuchte- oder Luftwechselquelle kann über eine Quellstärkedatei gesteuert werden, die stündliche Angaben zur jeweiligen Quellstärke enthält, z.B.

    1           0
    2           0
    3           3e-8
    4           3e-8
    5           3e-8
    6           0

    Anstelle von Einträgen für jede einzelne Stunde kann die Datei auch ein komprimiertes Stundenformat enthalten. So bedeutet beispielsweise die Datei

    1460     0
    3460     3e-8
    8760     0

    für eine Feuchtequelle, dass die Quelle bis zur Stunde 1460 (einschließlich) keine Feuchte freisetzt, dann bis zur Stunde 3460 mit der Feuchtequellstärke 3e-8 kg/(m s) arbeitet, und dann bis zur Stunde 8760 wieder keine Feuchte freisetzt.

  • Bug:
    Quellstärkedateien im komprimierten Stundenformat werden nicht korrekt gelesen, es ergeben sich deutlich zu hohe Wärme- bzw. Feuchteeinträge.
  • Workaround:
    Benutzen Sie eine Quellstärkedatei mit einer Zeile für jede Stunde.

WUFI® 2D 3.4.2

  • Der DXF-Import ist nur für Dateien in der Längeneinheit Meter [m] möglich; der Import von Zeichnungen in [mm] und [cm] funktioniert nicht. – behoben in WUFI® 2D 4.0

WUFI® Plus 3.1.0.0

Fehler im Bericht zur DIN 4108-2
  • [Bericht] Im Bericht „DIN 4108-2 Nachweis“ sind unter Randbedingungen die Luftwechsel während der Aufenthaltszeit und außerhalb der Aufenthaltszeit vertauscht. Dieser Fehler betrifft nur den Bericht. In der Simulation sind die Luftwechsel korrekt zugeordnet.
    Dieser Fehler wurde mit Version 3.1.1 behoben.
Fehler in der Datenbank
  • [Tagesprofile] Beim WUFI® Tagesprofil „Family Household – Sleeping Room – Weekday“ ist ein Fehler in der Feuchtequelle. In Stunde 5,5 müssten 0 g/h stehen (statt 88 g/h), damit das Profil zu den Wärme- und CO2-Lasten passt.
  • [Konstruktionen] Die R-Werte in der Spalte „Thermischer Widerstand“ können falsch ausgegeben werden. Sobald eine Konstruktion ausgewählt wird, ist der Wärmedurchlasswiderstand in der rechts danebenstehenden Grafik jedoch korrekt angezeigt.
  • Der Import von Klimadateien im Excel-Format funktioniert nur, wenn Excel installiert ist.

Wärmedurchgang 2.3.1

Postprozessor „Wärmedurchgang“ zeigt falsche R-Werte, wenn benutzerdefinierte Monitore in das simulierte Bauteil gesetzt wurden.
    • Kontext:
      Wird der Postprozessor „Wärmedurchgang“ nach einem Rechenlauf aufgerufen, ermittelt er aus den von WUFI übergebenen stündlichen Rechenergebnissen den effektiven R- und U-Wert des Bauteils. Dazu erhält er von WUFI neben der durch die Innenoberfläche fließenden Wärmestromdichte auch die Oberflächentemperaturen (für den R-Wert) und die beidseitigen Lufttemperaturen (für den U-Wert).
      Während des Rechenlaufs speichert WUFI die Temperatur- und Feuchteverläufe an der Position von „Monitoren“ ab, die frei im Bauteil positioniert werden können. An den beiden Bauteiloberflächen sind automatisch Monitore platziert. Sie liefern die für die Ermittlung des R-Werts nötigen Oberflächentemperaturen.
    • Bug:
      Zur Ermittlung des R-Werts sollte WUFI die Temperaturen an den Oberflächen, also am ersten und letzten Monitor im Bauteil übergeben. Stattdessen übergibt es die Temperaturen am ersten und am zweiten Monitor. Befinden sich keine weiteren Monitore im Bauteil, ist der resultierende R-Wert korrekt. Befinden sich jedoch benutzerdefinierte Monitore im Bauteil, werden statt der Temperaturen an der Innenoberfläche Temperaturen im Bauteilinneren übergeben und der ermittelte R-Wert ist nicht korrekt.
    • Workaround:
      Bitte entfernen Sie alle benutzerdefinierten Monitore aus dem Bauteilinneren.

WUFI® Datanbank 26.0.82.0

Das Produkt “Securock® ExoAir® 430 System, Schicht 1 von 2” in der Nordamerikanischen Datenbank enthält falsche µ-Werte.
Die korrigierte Datei kann bis zum nächsten Datenbankupdate hier herunter geladen werden.

Zuletzt geändert: 23. November 2021 um 14:20