Anwendungsbeispiele

Innendämmung im Test

WUFI® Pro: Wärmedämmung ist und bleibt in Mitteleuropa eine der wichtigsten Maßnahmen zur Senkung des Energiebedarfs im Gebäudebereich. Dabei gewinnt die Innendämmung in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Dies liegt daran, dass ein nennenswerter Teil des Gebäudebestands, der leicht von außen gedämmt werden kann, bereits saniert ist. Der Anteil der verbleibenden Gebäude, bei denen aus verschiedenen Gründen nur eine Innendämmung möglich ist, wird im Gegenzug immer größer. Dies sind z.B. Gebäude mit denkmalgeschützten oder erhaltenswerten Fassaden oder solche bei denen z.B. in Innenstadtlagen einfach kein Platz für eine Außendämmung ist. Auch die sukzessive Sanierung einzelner Wohnungen erfolgt häufig mit Innendämmungen.

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Einfluss einer einseitigen Innendämmung in einem Mehrfamilienhaus

150x37_Innendämmung-GebäudemodellWUFI® Plus: Es werden zwei Wohnungen, getrennt durch eine direkt an die Außenwand angeschlossene Innenwand, betrachtet. Die Innenwand kann eine Absenkung der Oberflächentemperatur auf der Innenseite des Mauerwerks bewirken. Für den Referenzfall ist der Wandaufbau beider Wohnungen identisch und nicht gedämmt. Es wird jeweils die kritische Oberflächentemperatur in den Innenecken betrachtet, an denen die Trennwand auf die Außenwand trifft. Für den Referenzfall ist dort die Temperatur in beiden Wohnungen gleich.

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Tauwasserschäden im Dach aufgrund von Dampfdiffusion durch angrenzendes Mauerwerk

WUFI 2D auf PCWUFI 2D: In diesem Anwendungsbeispiel soll gezeigt werden, wie mit WUFI 2D die Ursache für einen möglichen Feuchteschaden ermittelt und somit im Vorfeld vermieden werden kann. Dabei werden die Feuchtetransportvorgänge zwischen Dachkonstruktion und Mauerwerk genauer betrachtet.

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Einfluss des Fensteröffnungsverhaltens auf Raumklima, Luftqualität und Energiebedarf

GebäudemodellWUFI Plus: Mit diesem Anwendungsfall soll die natürliche Lüftung in einem Einfamilienhaus, untersucht werden. Dafür werden verschiedene Fenster-Öffnungszeiten angesetzt. Diese werden hauptsächlich beeinflusst von den Außenklima-Bedingungen und einem zufälligen Nutzerverhalten. Der daraus entstehende  natürliche Luftwechsel wird simuliert, wodurch Aussagen zur Behaglichkeit, Hygiene und zum Energiebedarf in Abhängigkeit zum Nutzer-Fensteröffnungsverhalten gemacht werden können.

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Einfluss des Sanierungsgrades auf die hygienischen Verhältnisse einer Wohnung

Sanierung GebäudemodellWUFI Plus: Mit diesem Anwendungsbeispiel soll der Einfluss von Sanierungsmaßnahmen auf die Hygiene in einem Mehrfamilienhaus untersucht werden. Häufig stellt sich die Frage, ob Einzelmaßnahmen, wie zum Beispiel nur der Fenstertausch oder eine Komplettsanierung mit Fenstertausch und Anbringung eines Wärmedämmverbundsystems die hygienischen Bedingungen im Gebäude verbessern oder verschlechtern.

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Produktentwicklung mithilfe hygrothermischer Simulation

DampfbremseWUFI® Pro: Produktentwicklungen sind häufig kontinuierliche Prozesse, in denen vorhandene Bauprodukte schrittweise verbessert werden. Ein Beispiel dafür ist der über Jahre verbesserte Wärmedurchlasswiderstand von monolithischen Wänden durch die Optimierung der Mauersteine sowie des Mörtels. Demgegenüber steht die Entwicklung völlig neuer Materialien, wobei nur begrenzt auf bereits vorhandene Erfahrungen und Kenntnisse zurückgegriffen werden kann. Ihnen geht meist eine Idee voraus, für deren praktische Umsetzung eine ganze Reihe von Hindernissen überwunden werden muss.

Ein Beispiel für solch eine Entwicklung ist die feuchteadaptive Dampfbremse, die sich seit ihrer Markteinführung 1997 sehr schnell durchgesetzt hat.

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Flachdach in Holzbauweise

WUFI® Pro: Bei Flachdächern in Holzbauweise kommt es in der Praxis immer wieder zu Bauschäden. Wasserdampfdiffusion oder Luftkonvektion führen zu Feuchteeinträgen, die aufgrund der nach außen dichten Bauweise unter Umständen nur schwer wieder austrocknen können. Bei einem erhöhten Feuchtegehalt besteht die Gefahr von Pilzbefall und Fäulnis.

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Weitere Anwendungsbeispiele für WUFI® Pro: